Der in einem Stadtteil Neu-Isenburgs lebende Saxophonist Tony Lakatos gehört zu den führenden europäischen Meistern seines Instruments. Nach seinem Studium am Bela-Bartok-Konservatorium in den 70er Jahren wirkte der gebürtige Budapester bis heute auf knapp 400 CD-Produktionen als Leader oder Sideman mit und arbeitete dabei u. a. mit Musikern wie Al Foster, Joanne Brackeen, Jasper van't Hof, Terri Lynne Carrington, Anthony Jackson und Kirk Lightsey. An seinem „Heimspiel“ in der Hugenottenhalle wird er 4 Musikerkollegen zu diesem Quintett zusammenstellen. Lakatos' Konzerte, egal mit welcher Formation, sind immer sehr schnell ausverkauft, einfach, weil sein Publikum davon ausgehen kann, dass es sich bei der Musik um interessant bearbeitete Stücke großer Jazz-Legenden, wie Joe Henderson, Lee Morgan und Wayne Shorter, handelt, aber auch Eigenkompositionen, wie sie auf Tony Lakatos' neuester CD „BLUE CHILI“ (im Januar 2023 bei SKIP-Records veröffentlicht) zu hören sind. Es geht ihm darum, dass sein Publikum „... mit offenen Ohren und offenem Geist zuhör(t) und schau(t), was passiert. Vielleicht wird sogar getanzt.“, wie Lakatos vor kurzem in einem Artikel der Offenbach-Post bezüglich seiner neuen CD zum Ausdruck brachte. Tony Lakatos möchte nicht auf bestimmte Jazz-Stile festgelegt werden. Er folgt mit seiner offenen Geisteshaltung seinem meist enthusiastischen Publikum.

 

 

© Ben Knabe, Frankfurt

Frankfurt Ticket RheinMain

Eintritt: ab 25 €