Ein Schneiderbursche, ein Arzt, ein Publizist, eine Revolutionärin, ein Soldat, eine kleinbürgerliche Frau, ein Tagelöhner – Menschen aus unterschiedlichsten Verhältnissen. Sie alle hoffen, bangen oder kämpfen auf ihre je eigene Art im 1848 um die Zukunft Deutschlands. Sie und andere stehen im Mittelpunkt dieses Romans über die Deutsche Revolution mit ihrer Vor- und Nachgeschichte. Sie werden erkennbar als Menschen mit unverwechselbarem Gesicht und ganz persönlichen Wünschen und Ängsten in Zeiten, in denen Zusammenbruch und Aufbruch nahe beieinanderlagen.

Der Geschichtenerzähler Markus Grimm schildert in seinem neuen Roman mit großer Einfühlung, was Personen dachten, fühlten und wollten. Ihm gelingt dabei eine faszinierende, spannende, zutiefst menschliche Innenansicht der Revolutionszeit Mitte des 19. Jahrhunderts

Eintritt: Zahle, was du willst