Stadtgalerie

Ein Forum der Moderne

Raum für Kunst wurde in Neu-Isenburg mit der Stadtgalerie geschaffen. Die wechselnden Ausstellungen zeigen Arbeiten überregional bekannter Künstlerinnen und Künstler. Der Schwerpunkt liegt auf der aktuellen bildenden Kunst. Die Stadtgalerie befindet sich im 1. und 2. Stock des Alten Stadthauses über dem Bürgeramt. Das offen gestaltete Gebäude vermittelt die Funktion bereits in der Architektur. Die Kunst öffnet sich den Interessierten, Schwellenangst bleibt außen vor. Es gilt, Neues zu entdecken und sich überraschen zu lassen. Ungewöhnliche Aspekte, irritierende Perspektiven, farbiger Rausch und minimalistische Beschränkung – ein Ort der Reise, des Ankommens, der Ruhe und Aufregung, mitten im Stadtgeschehen, zugänglich für alle.

 

Stadtgalerie Neu-Isenburg

Schulstraße 1

(über dem Bürgeramt)

63263 Neu-Isenburg


Öffnungszeiten

Montag - Freitag: 7-18 Uhr

Samstag:  9-12 Uhr

 

Änderungen der Öffnungszeiten ab 01.02.2023

Montag - Donnerstag: 7-18 Uhr

Freitag: 7-13 Uhr

Samstag:  8:30-12:30 Uhr

 

Kontakt

Kulturbüro, Dr. Bettina Stuckard
Telefon 06102 - 747-415


Grundrisse der Stadtgalerie herunterladen

Erstes Obergeschoss, (JPG.ZIP, 188 KB)
Zweites Obergeschoss, (JPG.ZIP, 178 KB)

 

 

 

Ausstellung des Kulturpreisträgers 2022 Herr Horst Noll

Stadtgalerie Neu-Isenburg, Schulstraße 1 (über dem Bürgeramt)

Die Stadt Neu-Isenburg würdigt mit dem Kulturpreis 2022 das künstlerische Schaffen und die herausragende künstlerische Leistung von Horst Noll.

Horst Noll arbeitet seit 1985 als freischaffender Maler, Zeichner und Grafiker und lebt in Neu-Isenburg. 2004 stellte Noll in einer großen Einzelausstellung in der Stadtgalerie Neu-Isenburg aus.  Er experimentiert mit Farbfeld-, Schicht- und Strukturmalerei. Neben seinen farbintensiven abstrakten Arbeiten überzeugt er mit detailgetreuen Zeichnungen, die sein großes Spektrum wiederspiegeln. Seine durchgängige Ausstellungstätigkeit macht Horst Noll als Künstler in seiner Stadt bekannt, sein überregionales Wirken stellt Neu-Isenburg als Kunststadt vor. Die Preisverleihung erfolgt durch Bürgermeister und Kulturdezernent Dirk Gene Hagelstein im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Horst Noll. Bilder“ am 25. November um 19 Uhr. Im Anschluss an die Laudatio führt der Kunsthistoriker und Maler Gunther Sehring durch die Ausstellung. Musik: Gabriel Mientka, Cello. 

Die Ausstellung wurde verlängert bis zum 31. Juli 2023.

Walter Zimbrich –Arbeiten aus sechs Jahrzehnten

Vernissage am Donnerstag, 5.10.2023, 19 Uhr

Walter Zimbrich, gebürtiger Isenburger, hat sich für die Kunstszene dieser Stadt in einem besonderen Maße eingesetzt. Er war Mitbegründer der Gruppe „Patio“ und Mitorganisatior der legendären Galerie Patio in der Waldstraße. Gelernt hat Zimbrich sein Metier bei Werner Seippel, der nach Kriegsende in Neu-Isenburg eine Malschule unterhielt, später dann im Atelier des Malers Walter Kroe.

Trotz seiner zeitintensiven Tätigkeit als Lehrer und später als Schulleiter, war die Kunst für Walter Zimbrich immer mehr als beschauliche Beschäftigung. Sie war Lebensinhalt, Ausdruck von kritischer Auseinandersetzung, Ergebnis von Denkprozessen. 

Zimbrichs künstlerische Mittel waren Holzschnitt, Holzrelief und Malerei, die er häufig zu Collagen verband. Seine Arbeiten fordern auch heute noch eine intensive Auseinandersetzung ein.

Anlässlich seines 70. Geburtstages würdigte ihn die Stadt Neu-Isenburg 2003 mit einer großen Einzelausstellung in der Stadtgalerie. Nun, 20 Jahre später, erinnert die Stadt zum 90. Geburtstag an Walter Zimbrich mit einer Retrospektive.

Das Grußwort hält Landrat Oliver Quilling, es eröffnet Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein. Einführung: Pitt von Bebenburg, Journalist

Die Ausstellung ist vom 06.10.23-24.02.24 zu sehen.